Ohne Werbung fehlt etwas
Adblocker sind mittlerweile weit verbreitet. Über 20 Prozent aller deutschen Internetnutzer haben einen Werbeblocker installiert. Der finanzielle Schaden, der dadurch entsteht, ist enorm. Die Gründe für die Installation liegen jedoch selten in der kategorischen Ablehnung von Werbung. Vielmehr führt die negative Beeinflussung und Unterbrechung der Userexperience durch Werbung dazu, genauer gesagt der Verdruss gegenüber aufdringlichen Formaten, unseriösen Anzeigen und werbeüberladenen Websites sowie die damit verbundene Ladeverzögerung, dass Online-User sich zunehmend von Werbung abwenden und sie aktiv meiden. Datenschutzbedenken seitens der Onlinenutzer sind ein weiterer großer Faktor.
Bei der Auflistung der Gründe wird bereits ersichtlich: Websites, die in puncto Werbung einer gewissen qualitativen Sorgfalt und entsprechenden Standards unterliegen, geben Usern selten Anlass einen Werbeblocker zu installieren. Diese Internetseiten sind jedoch von den Folgen der ansteigenden Verbreitung genauso betroffen, denn nicht nur störende Werbeanzeigen werden von der entsprechenden Software geblockt, sondern alle. So entziehen Adblocker mit steigender Verbreitung Publishern immer weiter die Basis um ein Geschäftsmodell zu halten, das werbefinanziert in der Lage ist, kostenlose aber dennoch qualitativ hochwertige Inhalte zur Verfügung zu stellen. Zudem erreichen Werbetreibende durch Adblocker einen beträchtlichen Anteil der Onlinenutzer nicht mehr.
Die Währung digitaler Werbung: Aufmerksamkeit
Bei der Debatte um Werbeblocker und ihr Für und Wider bleibt oft unbeachtet, dass eine Monetarisierung durch Werbung die notwendige Grundlage bildet, um User für den konsumierten Content mit ihrer Aufmerksamkeit zahlen zu lassen − anstatt mit barer Münze, wie es beispielsweise bei Bezahlschranken der Fall ist. Zudem handelt es sich dabei um ein aus anderen Mediengattungen wie TV und Print gelerntes und selbstverständliches Prinzip, das langfristig auf die Gratiskultur des Internets übertragen werden muss, wenn Usern weiterhin der freie Zugang zu diversifizierten, qualitativ hochwertigen Medien erhalten bleiben soll.
Vorteile der AdDefend-Reichweite
AdDefend liefert eine Technologie, um dem Problem der immer weiterverbreiteten Adblocker wirkungsvoll zu begegnen und es für alle Beteiligten zufriedenstellend aufzulösen:
Publisher und Vermarkter können einfach und effizient geblockte Werbeplätze reaktivieren, um ihre Nettoreichweite mit einer garantiert 100-prozentigen Fillrate planungssicher um durchschnittlich ein Fünftel zu steigern. Sie erlangen die Hoheit über Ihr Inventar zurück und können den gewonnenen Umsatz beispielsweise in die Produktion von gutem Content investieren. Zudem laufen sie nicht Gefahr, User dauerhaft zu vergraulen, wie es bei alternativen Monetarisierungsmodellen wie Bezahlschranken der Fall ist.
Werbetreibende steigern ihre Nettoreichweite immens und erreichen die attraktive neue Zielgruppe der Adblocker-Nutzer, die sonst niemals ihre Werbung sehen würde. Diese User sind insgesamt sehr viel weniger Werbung ausgesetzt, entsprechend sind sie weder damit überfrequentiert, noch Banner-blind.
Dabei werden die Wünsche der Nutzer nach reduzierter Werbung gleich doppelt respektiert: sie erhalten zum einen auf der AdDefend Reichweite weniger Werbeeinblendungen, zum anderen werden nur unaufdringliche Formate ausgespielt. Im Gegenzug für ihre Aufmerksamkeit können die Inhalte der Webseiten langfristig kostenfrei bleiben. Dabei bleibt die Privatsphäre der User geschützt und das Surferlebnis wird nicht durch Ladeschwierigkeiten verlangsamt, da die eingesetzten Werbemittel nur geringe Dateigrößen aufweisen.
AdDefend erreicht über 10 Mio. Unique User in Deutschland. Sowohl Branding- als auch Performance-Kampagnen liefern dabei nachweislich gute Ergebnisse, die mit den Performancewerten auf der ungeblockten Reichweite mithalten können. Dies beweist auch, dass der überwiegende Teil der Adblocker-Nutzer nicht per se gegen Werbung ist. Unterliegen AdImpressions in Form und Frequenz gewissen Restriktionen, werden sie nicht primär als störend wahrgenommen, sondern akzeptiert − mit dem Ergebnis, dass auch die Adblock-Nutzer klicken, in Leads konvertieren und kaufen.